In dieser Blog-Serie soll ein möglicher Ablauf beschrieben werden, um von Videoaufnahmen zu einer fertigen DVD zu gelangen. Alles unter dem freien Betriebssystem Linux.
Inhaltsverzeichnis
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2 Einlesen der Video- (und Audio-)Daten
Zunächst werden alle Videos von den miniDV Bändern auf den PC übertragen. Dies geschieht über die IEEE 1394 Schnittstelle. Je nach Hersteller wird die Schnittstelle teilweise unterschiedlich bezeichnet - FireWire (Apple), i.LINK (Sony). Die Kamera verbindet man über das FireWire Kabel mit dem PC.
$ dvgrab -rewind -a -s 0 datei
Parameter
- -rewind
- Spult das Band vor dem Überspielen zurück.
- -a
- Versucht den Beginn von neuen Aufnahmen zu erkennen und unterteilt die Importierten Videodateien entsprechend.
- -s 0
- Aufgenommene Videodateien in ihrer Größe nicht beschränken.
- datei
- Dateipräfix der zu überspielenden Videodateien. Die überspielten Videodateien werden dann mit fortlaufender Nummerierung und Dateinamenserweiterung gespeichert.Dadurch ergeben sich z.B. die folgen den Dateinamen: datei001.m2t, datei002.m2t, datei003.m2t, ...
Alle HDV 1080i Video-Aufnahmen liegen jetzt in einem MPEG-2 Transportstrom (MPEG-TS) Format vor. Informationen zum vorliegenden Videoformat kann man über diesen Befehl erhalten:
$ mediainfo datei001.m2t
Parameter
- datei001.m2t
- Mediendatei (Videodatei) zu der Informationen ausgegeben werden sollen.
In meinem Fall förderte das Programm u.A. die folgenden Informationen zutage: